28. Neujahrsempfang der Loge Zur alten Linde

25. August 2024, ab 10:30 Uhr im Westfälischen Industrieklub Dortmund

Zum zweiten Mal in der nun schon 30-jährigen Geschichte unserer Neujahrsempfänge – der erste fand 1994 in den damaligen Räumen der Loge in der Prinz-Friedrich-Karl-Straße statt und Covid zwang uns zu einer zweijährigen Pause – laden wir anlässlich des Wechsels unseres „Maurerjahres“ im Sommer zu einem Empfang ein. Die fulminante Festansprache von Prof. Ekhart Wycik im vergangenen Jahr wird den Teilnehmern und Teilnehmerinnen noch lebhaft in Erinnerung sein.

Einem völlig anderen Thema wenden wir uns in diesem Jahr zu. Viele erfüllt es mit Stolz, in einer Region zu leben, in der so mancher unserer Väter und Großväter unter Tage, an den Hochöfen oder den Thomasbirnen am industriellen Erfolg unserer Region und damit unseres Landes maßgeblich beteiligt war. Diese Zeiten sind vorbei, nun gilt es, mit den zum Teil dramatischen Folgen – Absenkung des Ruhrgebiets um rund 20 Meter, Pumpen, die rund um die Uhr verhindern, dass ganze Städte versinken, Belastung von Böden und Umwelt – umzugehen und die Zukunft zu gestalten, den Strukturwandel zu schaffen.

Unser Referent, Prof. Dr.-Ing. Peter Goerke-Mallet, hat als Leiter des Markscheidewesens lange im Spannungsfeld von Technik, Umwelt und Wirtschaft gearbeitet. Dass er neben den industriellen Belastungen auch Möglichkeiten zur alternativen Energiegewinnung sieht, drückt sein Thema aus:

Nach dem Ende des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet:
Chancen und Risiken der Nutzung des geothermischen Potentials. 

Für die musikalische Umrahmung des Vormittags wird Nina Aristova sorgen mit einem Programm aus bekannten Filmmelodien (ein Star-Wars-Mix, ein Charlie Chaplin-Mix, „Over the Rainbow“ und „Moon River“). Frau Aristova ist Absolventin mit Auszeichnung des Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums als Konzertpianistin, Komponistin und Dirigentin. Ihre Klavierausbildung begann sie mit drei Jahren bei einer Rachmaninoff-Schülerin. Neben vielen anderen Preisen gewann sie die Auszeichnung Beste Filmmusik des Jahres 1991 für ihre Musik zu dem Film Der Traum des Florenskij.

Die Veranstaltung richtet sich nur an eigeladene Damen und Herren. Interessenten wenden sich bitte an sekretariat@zur-alten-linde.de.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Clubabend am 29.2.24

Der am „Schalttag“ auch von den Partnerinnen der Brüder gut besuchte Clubabend mit dem Vortrag von Bruder Hans-Joachim Pohlmann,, Rechtsanwalt und Notar, machte allen Anwesenden den Unterschied zwischen den beiden Willenserklärungen deutlich. Für Menschen, die ihren Willen nicht selbst artikulieren können oder zu keinen selbstbestimmten eindeutigen Entscheidungen mehr in der Lage sind, legt die Patientenverfügung den Umfang ärztlichen Handelns fest, während die Vorsorgevollmacht die Entscheidungen zu wirtschaftlichen oder sonstigen Fragen in die Hände vertrauenswürdiger Personen legt.

Zunächst erläuterte Bruder Pohlmann Sinn und Zweck der Vorsorgevollmacht. Das Betreuungsgericht ist verpflichtet eine(n) Betreuer:in zu bestellen, sollte ein betroffener Mensch niemandem eine Vollmacht erteilt haben. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn jemand keine vertrauenswürdigen Personen im eigenen Umfeld kennt. Bei Ehepaaren sollte das Gericht den Ehepartner bestellen, wenn keine Gründe dagegen sprechen, selbst wenn keine Vorsorgevollmacht existiert. Eine notariell bestätigte Vorsorgevollmacht ist immer dann empfehlenswert, wenn Dinge von großem Wert existieren (z.B. Immobilien), weil der Betreuer / die Betreuerin in vollem Umfang über diese Werte verfügen und entscheiden kann. Bruder Pohlmann erläuterte dies sehr anschaulich anhand einiger eingängiger Beispiele.

Hans-Joachim Pohlmann
Wolfgang Lenz, Meister vom Stuhl

Die Patientenverfügung legt im Gegensatz dazu die Möglichkeiten ärztlichen Handelns fest, sollte jemand nicht mehr zu eigenständigen medizinischen Entscheidungen fähig sein. Die Verfügung legt den Zeitpunkt ihrer Gültigkeit fest. Hier seien beispielhaft der Sterbeprozess oder das Eintreten eines hoffnungslosen gesundheitlichen Zustandes genannt. Ob diese Situation eingetreten ist, wird von ärztlicher Seite diagnostiziert. Außerdem legt die Verfügung noch den individuell gewünschten Behandlungsrahmen nach Eintritt der Zwangslage fest.

Dies ist eine sehr persönliche Entscheidung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten. Ob ein Mensch so lange am Leben gehalten werden möchte, wie es geht, oder ob er nur Pflege oder Schmerztherapie ohne zusätzliche lebenserhaltende Maßnahmen wünscht, sollte jeder für sich selbst festlegen. Eine potentielle Organspende kann die Fortsetzung lebenserhaltender Maßnahmen notwendig machen, selbst wenn sie temporär der Patientenverfügung widersprechen.

Es entwickelte sich anschließend ein lebhafter Austausch von Fragen und Meinungen, in der neben manchem Einzelbeispiel auch einige persönliche Punkte geklärt werden konnten.

Weiterführende Informationen stehen zum Beispiel bei der Bundesärztekammer zur Verfügung.

Rückschau Vortrag „Stark gegen Krebs“

15. Februar 2024

Rund 40-50 Teilnehmer kamen zum Gästeabend der Loge Zur alten Linde am 15. Februar, um dem äußerst lebhaften Vortrag von Dr. med. Bernd Schmude aus Frankfurt zu lauschen.

Dr. Schmude ist Schulmediziner, glaubt aber aus eigener Erfahrung, dass komplementäre Ansätze zur Stärkung des Immunsystems kolossal wichtig sind. Er selbst hatte Ende der 1990er Jahre eine Krebsdiagnose mit einer prognostizierten Lebenserwartung von noch drei Jahren bekommen. Er hat sich da heraus gekämpft, mit Optimismus, einem sehr starken Überlebenswillen und sicherlich auch Glück. Seitdem zieht er durchs Land und macht den Menschen Mut.

Eine positive, optimistische Lebenseinstellung, Bewegung (intensives Spazierengehen genüge bereits), bewusstes Essen ohne Selbstkasteiung und sogar Genuss in Maßen seien die besten Voraussetzungen, dass das Immunsystem des Körpers auch mit Krebszellen, die jeder Mensch durch „Programmierfehler“ immer wieder produziert, fertig wird. Dr. Schmude schloss mit der Feststellung, dass Lachen und auch schon nur Lächeln extrem förderlich sind.

Rückschau „Im Gespräch mit…“

Halböffentliche Veranstaltung der Loge Zur alten Linde am Sonntag, 21.1.24, 10:30 Uhr

Knapp 60 Zuhörer folgten unserer Einladung zur ersten Veranstaltung der neu aufgelegten Reihe „Im Gespräch mit…“, die zum letzten Mal vor rund 25 Jahren mit dem damaligen Oberbürgermeister Langemeyer, damals noch im 18. Stock des Harenberg City Centers, stattgefunden hatte.

Um 10:45 Uhr eröffnete der „Altstuhlmeister“ Arnim Schneider in Vertretung des erkrankten Wolfgang Lenz die Veranstaltung, begrüßte die Anwesenden und stellte die Gesprächsteilnehmer vor.

Polizeipräsident Gregor Lange war als erster unserer Einladung gefolgt. 75 Minuten stellte er sich den Fragen von zwei Brüdern. In einem sehr angenehmen Gesprächsklima ging es um die Herausforderungen, denen sich die Polizei in einer sich stark ändernden Welt stellen muss, aber auch um das Demokratieverständnis des Polizeipräsidenten. Er führte aus, dass vornehmste Aufgabe der Polizei tatsächlich die Verteidigung der Freiheitsrechte von uns allen ist. Gregor Lange verwies auf die Erfolge der Polizei in den letzten zehn Jahren, so ist die Zahl der registrierten Straftaten in diesem Zeitraum um 30% zurückgegangen.

Im Gespräch mit Polizeipräsident Gregor Lange

Sonntag, 21.1.24, 10:30 Uhr

Durch die Verlegung unseres Neujahrsempfangs in den August ist im Januar eine Vakanz entstanden, die wir durch das Wiederaufleben-Lassen einer früheren Veranstaltungsreihe schließen.

Im Rahmen dieser wieder neu aufgelegten Reihe Im Gespräch mit… wollen wir Bürgerinnen oder Bürger unserer Stadt zu Wort kommen lassen, die etwas bewegen – in der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, dem Sports, den Religionen.

Am 21. Januar begrüßen wir dazu unseren Polizeipräsidenten Gregor Lange, der im 10. Jahr seiner Amtszeit ist. Seine Gesprächspartner werden neben unserem Vorsitzenden (dem „Meister vom Stuhl“) ein Stadtdirektor a.D. und ein Unternehmer und Buchautor aus Dortmund sein.

Poesie und Musik zum Jahresauftakt – Maria de Buenos Aires

Dommerstag, 4. Jan. 2024, 19:00 Uhr

19:00 Uhr Sektempfang, Kanapées
20:00 Uhr Programm

Der Tango kommt aus den Slums, nicht vom Parkett. Wenn man das nicht mehr sieht oder spürt, dann ist er tot.“
Carmen Calderon

Wie nun schon seit etlichen Jahren lädt die Loge Zur alten Linde Schwestern, Brüder und Gäste zu ihrer Kulturveranstaltung Poesie und Musik zum Jahresauftakt in die Loge ein.

In diesem Jahr. ist das Programm außergewöhnlich: Von Astor Pianola wird die Tango Operita, wie er sie selbst bezeichnete, Maria de Buenos Aires in deutscher Sprache aufgeführt, die 2023 in Witten uraufgeführt worden war.

Vorweihnachtliche Jazz-Matinée

10. Dezember 2023 um 11 Uhr – Loge Zur alten Linde

Hervorgegangen aus der Tradition eines gemeinsamen, eher besinnlichen vorweihnachtlichen Essens veranstalten die Loge Zur alten Linde und ihre gleichnamige gemeinnützige Stiftung jedes Jahr im Dezember ein Kulturevent, bei dem einige der von der Stiftung geförderten Projekte vorgestellt werden und gemeinsam gegessen wird.

In diesem Jahr wird der Fokus besonders auf der Musik liegen. Nach dem großen Erfolg, das das Jazz-Trio bei unserem Neujahrsempfang hatte, haben wir uns entschlossen, dies – verstärkt noch um einen Schlagzeuger, erneut aufspielen zu lassen als Daniela Rothenburg Quartett in der Besetzung

Daniela Rothenburg Gesang
Benedikt Koester Piano
Eric Richards Bass
Schlagzeug Martin Siehoff

Das Catering erfolgt durch Kilimanjaro.

Brüder und ihre Partner:innen, unsere Gäste sowie Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist frei, aber wir freuen uns natürlich über jeden, der im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas spendet. Wer dabei im Betreff seine Anschrift hinterlässt, erhält eine absetzbare Spendenbescheinigung.

Die Kontoverbindung lautet

Stiftung Zur alten Linde
Bank für Sozialwirtschaft, Essen
IBAN DE74 37020500 0001347100
BIC BFSWDE33XXXI 

Übersicht der Neujahrsempfänge

Nr.JahrOrtReferent + Thema
11995LogeProf. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Köln: „Chaos oder neue Ordnung? Politische und ökonomische Perspektiven Russlands”
21996LogeJürgen Alexander Fischer, Präsident der Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen: „Für eine Welt – Humanität und Toleranz: Die Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen”
31997HCCRüdiger OppersStudioleiter des WDR in Köln (heute Pressesprecher der ARD): „Menschen Mächte, Medien“
41998HCCHofrat Prof. Dr. Anton Neumayr, Wien, Mediziner, Konzertpianist, internat. Buchautor: „Musica et Humanitas“, u.a. mit einem Mozart-Stück am Flügel
51999HCCAlexander Opitz, Baden-Baden, Schauspieler, liest Tucholsky, dazu Barbershop-Musik von Ladies First
62000HCCOtmar Alt, Maler und Grafiker: „Kunst heißt ein Zeichen setzen“
72001HCCProf. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Universität zu Köln und Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen: „Russland zwischen Reform und Reaktion – eine Zwischenbilanz der Präsidentschaft Putin”
82002HCCPrivatdozent Dr. phil. habil. Klaus-Jürgen Grün: „Verteidigung des Menschen angesichts des Bösen in der Welt”
92003HCCProf. Dr. Otfried Dascher, Dortmund, ad hoc für Ex-RTL-Chef Prof. Dr. H. Thoma
102004HCCProf. Dr. Christoph M. Schmidt, Ph.D., Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung: „Einwanderungsland Deutschland – Die ökonomische und gesellschaftliche Integration von Zuwanderern – Bestandsaufnahme und Ausblick“
112005HCCDr. Winfried Materna, Unternehmer, ehem. Präsident der IHK Dortmund: „Dortmund im Umbruch – eine Region hat sich ins Siegen verliebt“
122006HCCMax Schautzer: „Rock’n Roll im Kopf und Walzer in den Beinen – 50+, die neue Power-Generation“
132007HCCIngo Dannhorn, Pianist, München, 
Claus Dieter Clausnitzer, Kammerschauspieler, Dortmund: 
„Musik die man Gernhardt“
142008HCCClaudia Felke, Koblenz, Sopran, Bernhard Epstein, Pianist, Stuttgart: 
„Jawoll, meine Herren!“ – Musik aus den Goldenen Zwanzigern
152009HCCPrivatdozent Dr. phil. habil. Klaus-Jürgen Grün: 
„Ethik – nichts für Moralapostel“
162010HCCMax Schautzer, Klaus-Jürgen Grün
Auftaktveranstaltung zu „Freimaurer Ruhr 2010 – Kulturhauptstadt“
172011HCCDr. Thomas Schürrle, Debevoise & Plimpton, Frankfurt, „Paradigmenwechsel in der deutschen Industrie – jüngere Korruptions-fälle und ihre Konsequenzen“
182012HCCProf. Dr. Christoph M. Schmidt, Ph.D., Präsident des Rheinisch-Westfälischen, Wirtschaftsweiser, „Verantwortung für EUROPA übernehmen“
192013HCCFranz Müntefering, ehem. Vizekanzler, MdB: „Wir werden weniger, älter und bunter, … – daraus lässt sich etwas Gutes machen“
202014HCCCarmen Thomas, ehem. WDR: „Die eigene Wirkung entdecken – auf neuen Wegen zum Baum der Erkenntnis
212015HCCClaus-Dieter Clausnitzer (Kammerschauspieler Stadt Do.), 
Arthur Falkenrath (Bass), Heinz Klaas, Klavier: 
„Wunderhorn“, Texte und Lieder
222016WIKAugustus Vindelicorum (pseud.), Zürich: „Der gläserne Mensch und die Macht der Technologie“, 
Musik von zwei syrischen Asylanten
232017WIKJens Oberheide, Alt-Großmeister: „300 Jahre Freimaurerei: Geisteshaltung – oder: Warum Kultur stärker ist als Gewalt“Musik: Lieder aus der Romantik und Neuzeit
242018WIKProf. Ekhart Wycik, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar, ehem. stellv. GMD in Dortmund: 
„Die Gesellschaft, die Angst – und ich?”
252019WIKUllrich Sierau, OB Dortmund: 25 Jahre Neujahrsempfang – 25 Jahre Dortmund: Eine Stadt erfindet sich neu“
262020WIKProf. Dr. Georg Juckel, ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums Bochum: „Seele und Tod: Wie wir mit der Angst umgehen“ – Musik: Bachchor an St. Reinoldi
2021Keine Veranstaltung wegen der Covid19-Pandemie
2022Keine Veranstaltung wegen der Covid19-Pandemie
272023WIKProf. Ekhart Wycik, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule FRANZ LISZT Weimar: „Arbeitswelt, KI und die Relevanz der Humanität. Menschsein in einer immer technisierteren Welt.” Musik: Daniela Rothenburg Trio
282024WIKProf. Dr.-Ing. Peter Goerke-Mallet, Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum: „Nach dem Ende des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet: Chancen und Risiken der Nutzung des geothermischen Potentials.” – Musik: Berühmte Filmmusiken mit Nina Aristova
292025WIKDesiree Wendenburg, Landesamt für Verfassungsschutz NRW: „Die Bedrohung ist allgegenwärtig – Spionage, Sabotage, Cyberangriffe.
Musik: Martin Staubach Combo

HCC – Harenberg City Center Dortmund

WIK – Westfälischer Industrieklub Dortmund

27. Neujahrsempfang 2023

Die Freimaurer beenden ihre Treffen um den 24. Juni herum, den Johannistag, Johannes der Täufer war und ist der Schutzpatron der Bauleute. Sie nehmen ihre „Arbeit“ wieder auf nach einer zweimonatigen Sommerpause, beginnen das neue Jahr.

Umrahmt wurde das Programm musikalisch vom glänzend aufspielenden Daniela Rothenburg Trio, bei dem Frau Rothenburg als Sängerin auftrat, begleitet von Benedikt Koester am Klavier und Eric Richards am Kontrabass.

Den Festvortrag hielt Prof. Ekhart Wycik von der europaweit renommierten Musikhochschule FRANZ LISZT in Weimar. Er ist den Dortmundern noch gut in Erinnerung als stellv. GMD am Opernhaus.

In einem nach Ansicht der Anwesenden großartigen Vortrag über das Menetekel unserer Zeit, die künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt, machte er Mut. Er zeigte auf, dass Mensch und Natur in ganz vielem eben doch niemals durch Maschinen ersetzbar sein würden: Spontaneität, Kreativität, künstlerisches Wirken, Güte und Menschlichkeit und einfach die Lust daran, etwas Konstruktives zu tun.

„Ich hätte diesen Vortrag natürlich auch problemlos und viel effizienter mit ChatGPT – mit Künstlicher Intelligenz – schreiben können“, schloss Prof. Wycik, „– hab‘ ich aber nicht. Nur aus Freude – aus spielerischer Freude, diesen Vortrag selbst geschrieben zu haben. Das Gefühl dabei: unbeschreiblich.“

Prof. Ekhart Wycik hat seinen Vortrag für alle interessierten Menschen hier zur Verfügung gestellt.