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Sonntag, den 25.01.2015, – 11:00 Uhr -, Foyer des Harenberg City Center
„Wunderhorn“
Claus-Dieter Clausnitzer, Rezitation
Hans Arthur Falkenrath, Gesang
Heinz Klaas, Klavier
21. Neujahrsempfang der Dortmunder Freimaurerloge mit Poesie und Musik
Ein „Wunderhorn“ voller Musik und Poesie erwartet die Gäste des Neujahrsempfangs der Dortmunder Freimaurerloge Zur alten Linde. Claus-Dieter Clausnitzer spricht Gedichte von Erich Fried und Joachim Ringelnatz und liest zwei Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers Tom Coraghessan (T.C.) Boyle. Sprachkünstler, Satiriker und Visionäre kommen zu Wort. Musikalische Intermezzi lockern die Programmfolge auf. Hans Arthur Falkenrath singt u.a. Lieder von Schubert, Schumann und Mahler. Heinz Klaas begleitet ihn am Klavier. „Wir möchten in diesen Tagen mit Kunst und Kultur ein Zeichen gegen die Barbarei der Fanatiker setzen“, erläutert der Logenvorsitzende und Meister vom Stuhl Wolfgang Lenz die Ausrichtung des Programms.
Claus Dieter Clausnitzer gehörte bis 2010 zum Ensemble des Dortmunder Schauspiels, das ihn 2007 mit dem Titel Kammerschauspieler ehrte. Mitte der 70er machten ihn seine Auftritte mit Loriot in TV-Sketchen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Herr Clausnitzer übernahm Rollen in zahlreichen Fernsehproduktionen, u.a. in Nico Hofmanns „Der Sandmann“, Kaspar Heidelbachs „Das Wunder von Lengede“ , Adolf Winkelmanns „Contergan“ und Uwe Jansons „Vulkan“. Seit 2002 ist er im Münsteraner „Tatort“ der taxifahrende „Vadder“ von Kommissar Thiel (Axel Prahl).
Der Bass Hans-Arthur Falkenrath studierte Jura und Gesang in Berlin bei Bernhard Raddatz, Ulrike Sonntag und Kammersänger George Fortune. Hier wirkte er auch im RIAS-Kammerchor mit. Meisterkurse belegte Falkenrath bei Mieke van der Sluis, Andreas Schmidt und Prof. William Workman. Nach Engagements an der Freien Volksbühne Berlin, am Mitteldeutschen Landestheater Wittenberg, an den Landesbühnen Sachsen in Dresden-Radebeul und am Theater in Freiberg folgten Gastengagements am Nationaltheater Mannheim, dem Musiktheater Vorarlberg in Bregenz/Schweiz sowie am Staatstheater Cottbus. Der Pianist Heinz Klaas wird ihn am Klavier begleiten.
Sonntag, 19. Januar 2014 – Harenberg City Center
Die Dortmunder Freimaurerloge Zur alten Linde feierte am Sonntag, den 19. Januar, den Beginn des Jahres 2014 mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang im Harenberg City Center (HCC) in Dortmund.
Zu den über 300 Gästen sprach die Kommunikations- und Moderationsexpertin, Carmen Thomas. Die ehemalige WDR-Journalistin und Bestsellerautorin, die zwanzig Jahre die Mitmach-Sendung „Hallo Ü-Wagen“ moderierte, beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit der Frage: Weiterlesen
Sonntag, 20. Januar 2013 – Harenberg City Center
Am 20 Januar 2013 beging die Loge Zur alten Linde ihren 19. Neujahrsempfang im Harenberg City Center in Dortmund, ein Veranstaltungsort, der für herausragende kulturelle Ereignisse in Dortmund bekannt ist.
Mehr als 300 angemeldete Besucher wurden von Klaus Tewes, Altvorsitzender der Loge, begrüßt. Herr Tewes gab einen kurzen Abriss der Geschichte und Bedeutung der Freimaurerei in Deutschland seit ihrer Gründung vor 275 Jahren. Weiterlesen
22. Januar 2012 – Harenberg City Center, Dortmund
Zum zweiten Mal lud die Loge Zur alten Linde mit
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Ph.D.
den Präsidenten des Rheinisch-Westfälischen Instituts fürWirtschaftsforschung ein, mittlerweile Mitglied des Sachverständigenrats zurBegutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („die fünf Wirtschaftsweisen“), ein.
Klaus Tewes, Vors. Richter am Landgericht Dortmund, später am OLG Hamm, begrüßte als Altvorsitzener der Loge Zur alten Linde die Gäste und gab einen kurzen Überblick über die Freimaurerei im allgemeinen und die Dortmunder Loge im besonderen.
Prof. Schmidt wies in seiner Festansprache auf die besondere Rolle Deutschlands als der mit Abstand grö0ten Volkswirtschaft der EU innerhalb dieses Bündnisses hin.
Zwei der Dortmunder Zeitungen berichteten über den Empfang.
23. Januar 2011 – Amphisaal des Harenberg City Centers
Seit 2002 stand Bestechung auch im Ausland in Deutschland bereits unter Strafe, seit 1999 war sie verboten, davor steuerlich sogar absetzbar. Die deutsche Industrie hatte das wohl nicht hinreichend ernst genommen, das „so machen das doch alle“ war immer noch weit verbreitet, und so hatte es seit etwa 2006 einige bedeutsame Korruptionsskandale gegeben.
Die Loge Zur alten Linde lud mit
Dr. Thomas Schürrle
Rechtsanwalt, Attorney at law (NY) und Partner von Debevoise & Plimpton LLP in Frankfurt, einen Spezialisten im Bereich Dispute Resolution, grenzüberschreitende Transaktionen und Corporate Governance ein, der zahlreiche Unternehmensuntersuchungen zur Aufklärung von Korruptionsvorwürfen und deren struktureller Bereinigung geleitet hatte.
Durch den Vormittag führte Günther Ziethoff, Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge. Musikalisch aufgelockert wurde das schwere Thema von acht Damen des Barbershop-Chores Ladies First.
17. Januar 2010 – Harenberg City Center
Zu einer besonderen Veranstaltung lud die Loge Zur alten Linde nicht nur die Bürger und Bürgerinnen der Stadt und Region, sondern auch die Freimaurer des Ruhrgebiets. Der Anlass: Das Ruhrgebiet, federführend die Stadt Essen, war Kulturhauptstadt, die Logen der Region hatten abgestimmte Vortragsreihen an ihren Standorten vorbereitet, denn die Logen sind Kulturträger in ihrem jeweiligen Ort („Orient“).
Der ehemalige ARD-Moderator Max Schautzer führte launig durch den Vormittag.
Das Programm:
Begrüßung: AndreasLaube, Meister vom Stuhl der Loge Zur alten Linde
Grußwort: Axel Pohlmann, Zugeordneter Großmeister der Großloge A.F.u.A.M.
Grußwort: Helga Widmann, Großmeisterin der Frauengroßloge von Deutschland
Musik: Duo Musarte, Liana Perreira, Violoncello; Joachim Pfützenreuter, Klavier.
Den Festvortrag hielt, wie schon im Jahr zuvor, Priv.-Doz. Dr. habil. Klaus-Jürgen Grün, sein Thema
„Richtige und falsche Werte –
Wie eine gute Entscheidung zustande kommt”
18. Januar 2009 – Harenberg City Center
Mit Dr. habil Klaus-Jürgen Grün konnte die Loge Zur alten Linde einen der Vordenker der deutschen Freimaurerei gewinnen.
Sein Werdegang ist durchaus ungewöhnlich: Nach einer Ausbildung in der chemischen Industrie war er war sieben Jahre bei der Degussa beschäftigt, studierte dann bis 1987 Philosophie, Geschichte und Mathematik an der Goethe-Universität in Frankfurt, er promovierte bei Alfred Schmidt 1992 und habilitierte sich 1999. 2003 wurde er Vizepräsident des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft.
1991 wurde Klaus-Jürgen Grün in der Frankfurter Loge Zur Einigkeit als Freimaurer aufgenommen.
In seinem – auch im Vortragsstil äußert beachtenswerten Vortrag beschäftige er sich mit dem Thema: Ethik – nichts für Moralapostel.
20. Januar 2008 – Amphisaal des Harenberg City Centers
Eine Einladung mit falscher Jahreszahl 2007 war niemandem aufgefallen, umso eindrücklicher wirkte das frivole Programm, das
Claudia Felke, Kammersängerin, Theater Koblenz, und
Prof. Bernhard Epstein, Pianist, Theater Stuttgart,
unter dem Titel
“Jawoll, meine Herren!”
mit Liedern aus den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts vortrugen. Sehr unterhaltsam!
13. Neujahrsempfang der
Loge Zur alten Linde
am 21. Januar 2007 im Harenberg-City-Center
Motto: „Musik, die man Gernhardt.“
Unser Neujahrsempfang war diesmal von ganz anderer Art. Aber nicht „unflott“, wie man hörte. Anstelle nachdenkenswerter Vorträge leitete die „Alte Linde“ das neue Jahr diesmal mit viel Klassik und Humor ein. Weiterlesen
Neujahrsempfang der
Loge „Zur alten Linde“ i. O. Dortmund
am 20. Januar 2006 im HCC
Motto: „Rock’n Roll im Kopf und Walzer in den Beinen“
Anlässlich des 12., nunmehr zu einer Dortmunder Institution gewordenen Neujahrsempfangs der Loge „Zur alten Linde“ – übrigens, wie der Meister vom Stuhl Arnim Schneider wusste, zum 10. Male im „Harenberg-City-Center“ -, war es gelungen, den Fernsehmoderator und Buchautor Max Schautzer zum Thema „Rock’n Roll im Kopf und Walzer in den Beinen“ zu gewinnen.
Wir Zuhörer stellten bald fest: Nicht nur die einleitende Rock’n-Roll-Sequenz trug zur offenen Atmosphäre bei, auch Max Schautzer ist einfach gewinnend, vor allem aber authentisch. Was er zu berichten und gedanklich zu entwickeln wusste, ist ihm ja selbst widerfahren: sein Sender hatte sich aus Altersgründen von ihm getrennt – einfach, weil zum einen jemand jenseits der 50, also mit „50 plus…“ nicht mehr „jugendlich schick“ ist und weil man damit einer Zuschauer- und Zuhörerschaft scheinbar nicht mehr „zugemutet“ werden kann und Einschaltquoten einbüßen könnte. Weiterlesen