18. Neujahrsempfang 2012

22. Januar 2012 – Harenberg City Center, Dortmund

Zum zweiten Mal lud die Loge Zur alten Linde mit

Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Ph.D. 

den Präsidenten des Rheinisch-Westfälischen Instituts fürWirtschaftsforschung ein, mittlerweile Mitglied des Sachverständigenrats zurBegutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („die fünf Wirtschaftsweisen“), ein.

Klaus Tewes, Vors. Richter am Landgericht Dortmund, später am OLG Hamm, begrüßte als Altvorsitzener der Loge Zur alten Linde die Gäste und gab einen kurzen Überblick über die Freimaurerei im allgemeinen und die Dortmunder Loge im besonderen.

Prof. Schmidt wies in seiner Festansprache auf die besondere Rolle Deutschlands als der mit Abstand grö0ten Volkswirtschaft der EU innerhalb dieses Bündnisses hin.

Zwei der Dortmunder Zeitungen berichteten über den Empfang.

17. Neujahrsempfang 2011

23. Januar 2011 – Amphisaal des Harenberg City Centers

Seit 2002 stand Bestechung auch im Ausland in Deutschland bereits unter Strafe, seit 1999 war sie verboten, davor steuerlich sogar absetzbar. Die deutsche Industrie hatte das wohl nicht hinreichend ernst genommen, das „so machen das doch alle“ war immer noch weit verbreitet, und so hatte es seit etwa 2006 einige bedeutsame Korruptionsskandale gegeben.

Die Loge Zur alten Linde lud mit

Dr. Thomas Schürrle

Rechtsanwalt, Attorney at law (NY) und Partner von Debevoise & Plimpton LLP in Frankfurt, einen Spezialisten im Bereich Dispute Resolution, grenzüberschreitende Transaktionen und Corporate Governance ein, der zahlreiche Unternehmensuntersuchungen zur Aufklärung von Korruptionsvorwürfen und deren struktureller Bereinigung geleitet hatte.

Durch den Vormittag führte Günther Ziethoff, Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge. Musikalisch aufgelockert wurde das schwere Thema von acht Damen des Barbershop-Chores Ladies First.

16. Neujahrsempfang 2010

17. Januar 2010 – Harenberg City Center

Zu einer besonderen Veranstaltung lud die Loge Zur alten Linde nicht nur die Bürger und Bürgerinnen der Stadt und Region, sondern auch die Freimaurer des Ruhrgebiets. Der Anlass: Das Ruhrgebiet, federführend die Stadt Essen, war Kulturhauptstadt, die Logen der Region hatten abgestimmte Vortragsreihen an ihren Standorten vorbereitet, denn die Logen sind Kulturträger in ihrem jeweiligen Ort („Orient“).

Der ehemalige ARD-Moderator Max Schautzer führte launig durch den Vormittag.

Das Programm:

Begrüßung: AndreasLaube, Meister vom Stuhl der Loge Zur alten Linde

Grußwort: Axel Pohlmann, Zugeordneter Großmeister der Großloge A.F.u.A.M.

Grußwort: Helga Widmann, Großmeisterin der Frauengroßloge von Deutschland

Musik: Duo MusarteLiana Perreira, Violoncello; Joachim Pfützenreuter, Klavier.

Den Festvortrag hielt, wie schon im Jahr zuvor, Priv.-Doz. Dr. habil. Klaus-Jürgen Grün, sein Thema

„Richtige und falsche Werte –
Wie eine gute Entscheidung zustande kommt”

15. Neujahrsempfang 2009

18. Januar 2009 – Harenberg City Center

Mit Dr. habil Klaus-Jürgen Grün konnte die Loge Zur alten Linde einen der Vordenker der deutschen Freimaurerei gewinnen.

Sein Werdegang ist durchaus ungewöhnlich: Nach einer Ausbildung in der chemischen Industrie war er war sieben Jahre bei der Degussa beschäftigt, studierte dann bis 1987 Philosophie, Geschichte und Mathematik an der Goethe-Universität in Frankfurt, er promovierte bei Alfred Schmidt 1992 und habilitierte sich 1999. 2003 wurde er Vizepräsident des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft.

1991 wurde Klaus-Jürgen Grün in der Frankfurter Loge Zur Einigkeit als Freimaurer aufgenommen.

In seinem – auch im Vortragsstil äußert beachtenswerten Vortrag beschäftige er sich mit dem Thema: Ethik – nichts für Moralapostel.

14. Neujahrsempfang 2008

20. Januar 2008 – Amphisaal des Harenberg City Centers

Eine Einladung mit falscher Jahreszahl 2007 war niemandem aufgefallen, umso eindrücklicher wirkte das frivole Programm, das

Claudia Felke, Kammersängerin, Theater Koblenz, und

Prof. Bernhard Epstein, Pianist, Theater Stuttgart,

unter dem Titel

“Jawoll, meine Herren!”

mit Liedern aus den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts vortrugen. Sehr unterhaltsam!

13. Neujahrsempfang 2007

Der 13. Neujahrsempfang war diesmal von ganz anderer Art. Klassik und Humor leiteten das Neue Jahr ein.

Claus-Dieter Clausnitzer, Kammerschauspieler, einem breiten Publikum bekannt aus dem Münsteraner Tatort, und Ingo Dannhorn, international erfolgreicher Pianist, vorgestellt vom Dortmunder Generalmusikdirektor Anton Marik, waren die Träger des Vormittags, der unter dem Motto

„Musik, die man Gernhardt“

Texte des Schriftstellers Robert Gernhardt mit klassischer Musik verband.

Wie immer war das Harenberg City Center „Schauplatz“ des Geschehens. Natürlich traf man sich zu anregenden Getränken und Gesprächen – wie eigentlich immer – in der großen Eingangshalle – und viele Dortmunder waren der Einladung gefolgt, wenngleich die stürmische Wetterlage die Tage überschattete und obgleich dies bei der Besucherzahl nicht zu spüren war.

Von anderer Art war die Veranstaltung auch deswegen, als nach der Begrüßung durch den MvSt, Arnim Schneider, diesmal der Amphisaal des Harenberg-City-Centers zum Schauplatz wurde. Der frühere Generalmusikdirektor an der Dortmunder Oper, Anton Marik, führte fachkundig in den musikalischen Teil des Programms ein: Uns stand ein vollendeter Genuss bevor.

Der Pianist Ingo Dannhorn spielte eine Auswahl von Beethoven, Chopin und Liszt.

Der literarische Teil war aber auch nicht ohne! Claus Dieter Clausnitzer vom Schauspielhaus Dortmund erfreute uns mit einer seiner hervorragenden Lesungen. Clausnitzer las Robert Gernhardt, ein überaus geistreicher und amüsanter, also lesens- und hörenswerter Autor, wie die „Leseprobe“ im Amphisaal dokumentierte.

12. Neujahrsempfang 2006

Die Zuhörer stellten bald fest: Nicht nur die einleitende Rock’n-Roll-Sequenz trug zur offenen Atmosphäre bei, auch Max Schautzer ist einfach gewinnend, vor allem aber authentisch. Was er zu berichten und gedanklich zu entwickeln wusste, ist ihm ja selbst widerfahren: sein Sender hatte sich aus Altersgründen von ihm getrennt – einfach, weil zum einen jemand jenseits der 50, also mit „50 plus…“ nicht mehr „jugendlich schick“ ist und weil man damit einer Zuschauer- und Zuhörerschaft scheinbar nicht mehr „zugemutet“ werden kann und Einschaltquoten einbüßen könnte.

Wer das mit „50 plus….“ erfunden hat? Schautzer weiß es: der US-Sender „ABC“. Er lag vor Jahren mit seinen Einschaltquoten weit abgeschlagen hinter denen anderer US-amerikanischen Sender – und da erwies sich die Erfindung der Jugendformel „14 bis 49“ als äußerst hilfreich. Diese vom Sender definierte, eher willkürliche „Trennungslinie“ beim Alter von 49 wurde, wie sich dann zeigte, zu einer der erfolgreichsten Marketingideen, die sich förmlich zum Kopieren anbot. Und da fand sich auch schnell jemand: vor rund 20 Jahren übernahm Helmut Thoma, damals Geschäftsführer von RTL-Deutschland, diese Idee für „seinen“ Sender –, setzte mit diesem Trend auf einen Marketingerfolg in Deutschland – und traf „den Nagel auf den Kopf“.

Schautzer wörtlich: „Er wollte damit die öffentlich-rechtlichen Sender alt aussehen lassen.“ Ja, Thoma hatte tatsächlich Erfolg – natürlich zum Nachteil der über 50-jährigen, die damit gleichzeitig und – völlig trendgemäß – zum „Alteisen“ abgestempelt und medial ausgesondert wurden.

Aber: Weiterhin gilt, was Henry Ford schon wusste. „Nimm die Erfahrung und Urteilskraft der Menschen über 50 heraus aus der Welt – und es wird nicht genug übrig bleiben, um den Bestand zu sichern.“

Schautzer – als selbst Betroffener – unterstützte vor ca. elf Jahren die Kampagne des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog mit eigenen medialen Ideen. Herzog (eines seiner Zitate war „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“) hatte sich vorgenommen, in seiner Amtsperiode etwas dagegen zu tun, dass die Gesellschaft in Jung und Alt auseinanderdriftet; denn letztlich würde sich dies – wie sich auch bestätigt hat – als ein mit schwerwiegenden menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlich Folgen belastetes Problem entwickeln. Ein „Krieg der Generationen“, wie ein Schlagwort unheilvoll lautete, war mit Recht nicht das, was Herzog wollte. Ganz im Gegenteil.

Aber alle guten Ideen scheiterten letztlich daran, dass weder im Bundespräsidialamt, noch im eigentlich fachzuständigen Bundesfamilienministerium ein Etat für ihre Verwirklichung bestanden – und mit dem Verweis, doch bitte Sponsoren zu finden, verurteilte das Familienministerium schließlich die Aktion zum Untergang. Denn die deutsche Wirtschaft, längst auf den Jugendlichkeitszug aufgesprungen, dachte gar nicht an Sponsorengelder – denn damit hätte sie die eigenen Ziele, mediale, werbemäßige und wirtschaftliche Verjüngung am selbst gesetzten, ja trendgemäß übernommenem Altersscheitelpunkt „bis 49“ auszurichten, verraten müssen.

Aber alle guten Ideen scheiterten letztlich daran, dass weder im Bundespräsidialamt, noch im eigentlich fachzuständigen Bundesfamilienministerium ein Etat für ihre Verwirklichung bestanden – und mit dem Verweis, doch bitte Sponsoren zu finden, verurteilte das Familienministerium schließlich die Aktion zum Untergang. Denn die deutsche Wirtschaft, längst auf den Jugendlichkeitszug aufgesprungen, dachte gar nicht an Sponsorengelder – denn damit hätte sie die eigenen Ziele, mediale, werbemäßige und wirtschaftliche Verjüngung am selbst gesetzten, ja trendgemäß übernommenem Altersscheitelpunkt „bis 49“ auszurichten, verraten müssen.

Auch wenn 35 % der deutschen Unternehmen – übrigens völlig anders als die Länder Norwegen und Schweden – kaum noch jemanden über 55 sozialversicherungspflichtig beschäftigen, gewinnen die über 50jährigen als Zielgruppe in sehr differenzierter Perspektive ständig an Bedeutung. Allmählich wird der Trend zu Frühverrentung, der sogar längere Zeit subventioniert wurde, zum „Auslaufmodell“.

Mittlerweile begreifen auch junge Leute, so Schautzer, dass sie selbst die Betroffenen sind bzw. sein werden. Selbst die interviewte 23-jährige Journalistikstudentin der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität kam ins Grübeln, als sie gewahr wurde, dass eine 22-jährige Mitstudentin bereits zu massiven Maßnahmen gegriffen hatte – zu Maßnahmen und Eingriffen, um einen von ihr heftigst befürchteten Alterungsprozess zu stoppen: Busenstraffung, Antifaltenmittel und sonst noch was, um auf jeden Fall jugendlich und damit sexy und konkurrenzfähig zu bleiben.

Und das Witzige ist, dass der „jugendliche“ BMW-Fahrer durchschnittlich 53, der Porschefahrer 57 und der männliche Harley-Davidson-Mann 59 Jahre alt ist und, wie Schautzer treffend bemerkte, angesichts des errechneten Durchschnittsalters von 59 durchaus auch mit 75 auf dem Sattel dieser Maschine anzutreffen ist. Witzig aber auch, dass keiner in dieser Altersgruppe als Werbefigur im Prospekt anzutreffen ist, das sind dann eher knackigen Jungtypen, die das Fahrzeug nicht bezahlen können, mit denen sich die alten aber gern „gemein machen“, ohne zu bemerken, dass sie dabei auch leicht lächerlich wirken können.

So ist das eben. Als finanzstärkere Zielgruppe sicherlich interessant (als im Bevölkerungsdurchschnitt zunehmende Altersgruppe mit ca. 50 % eines Billionen Eurovermögens beteiligt), verfügen die über 50jährigen zwar nicht über ungestüme Jugendlichkeit, wohl aber über erhebliche, der Gesellschaft, Wirtschaft und Produktivität zu Gute kommende Kompetenzen wie enorme Kaufkraft, Lebens- und Berufserfahrung, betriebsspezifisches Wissen, Urteilfähigkeit, Zuverlässigkeit, Besonnenheit, Qualitätsbewusstsein, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, positive Arbeitseinstellung, Urteilskraft und Gelassenheit. Eigenschaften, derer man sich allmählich erinnert und versucht, sie zu reaktivieren und nutzbar zu machen.

Schautzer wusste zu berichten, dass im BMW-Werk in Leipzig nunmehr wieder stärker auf diese Werte und Eigenschaften gesetzt wird, ja Menschen ab 50 eingestellt werden. Er wusste auch zu berichten, dass sich die IBM in den USA mit einem neuen, offenbar nachgefragten und damit profitablen Beratungszweig etabliert, um den Umgang mit wieder gewonnenen älteren Menschen und Arbeitnehmern zu schulen.

Ja, man muss sich auf die „neuen Alten“ einstellen. Wer heute geboren wird, so Schautzer, hat als Mann eine Lebenserwartung von 98 und als Frau von 102 Jahren. Die Sterbetafel der Versicherer peilt sogar die Altersmarke von 115 Jahren an. Nur schwach wirke sich der Gegentrend in den USA, durch Fettleibigkeit und Übergewicht ausgelöst, aus. Natürlich provoziere das Fehlen der beschworen Jugend die größten Herausforderungen des Sozialstaates. Es wird wohl kein Weg daran vorbeigehen, früher mit Arbeitstätigkeit zu beginnen, d.h. die Ausbildung zu straffen, eine längere Lebenszeit am Arbeitsplatz zu verbringen und auch stundenmäßig mehr zu leisten – durch den globalisierungsbedingten Export von Arbeit in Niedriglohnländer auch zu schlechteren Einkommenskonditionen. Denn nicht nur hier in Europa zeigt sich der Trend, dass weniger arbeitsfähiger Nachwuchs geboren wird; der Rückgang der Geburtenrate ist mit unterschiedlicher starker Ausprägung ein durchaus globales Ereignis.

Aber warum in die Ferne schweifen? Durch die Entvölkerung der neuen Bundesländer besteht auch dort kaum eine Nachwuchschance mit der Folge der Verstärkung des Alterungstrends. Nun, eine Chance bietet sich dennoch, meint Schautzer. Nicht zur Bevölkerungsverjüngung, sondern zu einer neuen, aus der trendigen 1968-er Selbstverwirklichungseuphorie in eine Selbstverantwortlichkeit übergehende Kultur, die, im Verein mit dem Ausfall staatlicher Sozialleistungen zu einer Art Wertebesinnung und neuer Lebenssinngebung findet, so dass die Familie als eine Art „Wohlfahrtsverband“ wieder entdeckt wird. Das allerdings klingt dann glücklicherweise nicht nach der viel geschmähten Vokabel „Krieg der Generationen“, die ja auf Polarisierung aufbaut. Vielmehr verheißt dies Wertekonsens und Werteteilung von Jung und Alt.

Ja, gerade die Alten stehen unter der Forderung, die ihnen aufgrund gewonnener Mehrheiten, insbesondere aber des Vorlaufs an Lebenserfahrung, hohe Verantwortung innerhalb ihres effektiven Machtzuwachses zu üben. Also geht es nicht nur um die Frage, die die „Alten“ bewegt, nämlich wie organisiere ich mein länger gewordenen Leben für mit den mir zur Verfügung stehenden zeitlichen und finanziellen Ressourcen für mich selbst, sondern wie gestalte ich den familiären und sozialen Dialog mit den Jüngeren? Die neue Kultur des Älterwerdens kann nur entstehen, so Schautzers Ausblick, wenn es uns gelingt, den Prozess des Älterwerdens in unsere persönlichen und sozialen Lebensmodelle zu integrieren.

Schautzer schloss unter großem Applaus mit dem weisen Zitat Albert Schweitzers:

„Du bist so jung, wie Deine Zuversicht. Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt, sondern ein Geisteszustand. Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit der Phantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit. Alt wird man, wenn man seinen Idealen Lebewohl gesagt hat….Mit dem Verzicht auf Begeisterung runzelt die Seele, nicht die Haut.“

11. Neujahrsempfang 2005

Der Meister vom Stuhl begrüßt die Gäste

Michael Frey und seine Partnerin sorgen für die musikalische Untermalung

Im 150. Jahr des Bestehens der Loge, das im Herbst u.a. mit einem Festakt im Bürgersaal des Rathauses gefeiert werden sollte, hatte die Loge mit Dr. Winfried Materna, Namensgeber und Mitinhaber des bedeutendsten Dortmunder IT-Unternehmens, den ehemaligen Präsidenten der IHK Dortmund gewinnen können.

Sein Vortragsthema lautete:

„Dortmund im Umbruch – eine Region hat sich ins Siegen verliebt“.

Als Ehrengast konnte der Großmeister der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, Prof. Dr. Klaus Horneffer, begrüßt werden.

10. Neujahrsempfang 2004

Zu ihrem 10. Jahresempfang konnte die Loge Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Ph.D.Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und später einer der fünf Wirtschaftsweisen der Bundesregierung, zum Thema

„Einwanderungsland Deutschland –
Die ökonomische und gesellschaftliche Integration von Zuwanderern – Bestandsaufnahme und Ausblick“

gewinnen.

9. Neujahrsempfang 2003

Der 9. Neujahrsempfang drohte ein Flop zu werden. Man hatte eigentlich mit dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma einen besonders vielversprechenden Referenten gewinnen können, doch der erschien nicht, was den Meister vom Stuhl Herbert Guntenhöner in eine große Verlegenheit stürzte.

Glücklicherweise befand sich unter den Anwesenden Prof. Dr. Otfried Dascher, Wirtschaftshistoriker, der sich spontan bereit erklärte, einen ad-hoc Vortrag über die Geschichte Dortmunds zu Zeit der Logengründung 1855 zu halten. Der Vortrag kam so gut an, dass Prof. Rascher, neben dem Oberbürgermeister, auch zum Festredner bei der Feier zum 150-jährigen Bestehen der Loge 2005 im Bürgersaal des Rathauses auserkoren wurde.