8. Neujahrsempfang 2002

Einem philosophischen Thema widmete man sich mit dem Neujahrsempfang 2002. Privatdozent Dr. phil. habil. Klaus-Jürgen Grün, Freimaurer in Frankfurt, sprach über

„Verteidigung des Menschen angesichts des Bösen in der Welt”.

7. Neujahrsempfang 2001

Zum 7. Neujahrsempfang der Loge lud man noch einmal Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann (Universität Köln und Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen) ein. In Russland war mit Vladimir Putin ein neuer junger Präsident an der Macht, von dem man sich viel versprach. Entsprechend lautete sein Thema:

„Russland zwischen Reform und Reaktion – eine Zwischenbilanz der Präsidentschaft Putin”.

Als Besonderheit ist zu vermerken, dass die Loge Zur alten Linde ihre Einladung zusammen mit der Dortmunder Frauenloge Rosengarten ausgesprochen hatte.

6. Neujahrsempfang 2000

Der bedeutende Maler, Grafiker und Bildhauer Otmar Alt aus Hamm, dessen Plastiken sogar an der A2 zu bewundern sind, war der Festredner beim Neujahrsempfang zum Jahrtausendwechsel. Er stellte seinen Vortrag unter den Titel

„Kunst heißt ein Zeichen setzen“

und sparte nicht mit Kritik an der Freimaurerei, auf die zu antworten für den damaligen Meister vom Stuhl Arnim Schneider eine Herausforderung darstellte.

Eine Besonderheit gab es noch zu erwähnen: Der Meister vom Stuhl betrat das Rednerpult mit einer steifen Halskrause, beteuerte aber, dass das nicht zu den Besonderheiten des höchsten Logenamtes gehöre.

5. Neujahrsempfang 1999

Der 5. Neujahrsempfang wurde ganz unter das Thema Kultur gestellt.

Alexander Opitz, Schauspieler aus Baden-Baden, las aus den Werken von Kurt Tucholsky. Die heimlichen Stars aber waren acht Frauen aus dem Barbershop-Chor „Ladies First“.

4. Neujahrsempfang 1998

Auf Vermittlung eines einflussreichen Bruders wird für 1998 ein ganz besonderer Referent gewonnen: Hofrat Prof. Dr. Anton Neumayr aus Wien. Er ist Medizinprofessor, behandelte als Leberspezialist bedeutende Personen auf der ganzen Welt, hatte aber auch am Mozarteum in Salzburg Konzertpianist studiert und beschäftigte sich in mehreren Büchern mit Parallelen in der Anamnese und dem Lebenswerk von Künstlern und Politikern. Im Anschluss an seinen Vortrag mit dem Titel

“Musica et Humanitas“

setzt er sich an den Flügel und spielt ein Mozart-Stück. Die Reaktion des Publikums war überwältigend.

3. Neujahrsempfang 1997

Nach eingehenden Beratungen innerhalb der Logenführung kam man überein, das Konzept der Empfänge völlig neu zu denken. Es wurde ein großer Verteiler erarbeitet, eingeladen wurden nicht nur Männer, die der Loge nahe stehen, sondern Männer und Frauen des Dortmunder Bürgertums, Kulturschaffende, Politiker und Politikerinnen und Personen aus der Wirtschaft. Der Empfang wurde verlegt in das Harenberg-City-Center, das für seine Kulturveranstaltungen weit über Dortmund hinaus bekannt ist, in dem Nobelpreisträger Lesungen veranstalten und namhafte Streichquartette und andere Musiker auftreten.

Mit dem Studioleiter des WDR in Köln, dem späteren ARD-Pressesprecher Rüdiger Oppers, wurd ein in der Öffentlichkeit stehender Referent gefunden. Er spricht über

„Menschen, Mächte, Medien“.

Das neue Konzept ging auf, über 150 Anwesende verzeichnete die Loge und leitete damit eine Folge von sehr erfolgreichen Empfängen ein.

2. Neujahrsempfang 1996

Auch der 2. Neujahrsempfang richtet sich wieder nur an Herren und findet erneut in den Logenräumen statt, den Vortrag hält mit Jürgen Alexander Fischer, dem Präsidenten der Auslandsgesellschaft NRW und Bezirksvorsteher der Nordstadt, ein Mitglied der Loge.

Der Titel des Vortrags lautet

„Für eine Welt – Humanität und Toleranz: Die Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen”

Die Resonanz ist der beim ersten Empfang im Jahr zuvor vergleichbar.

1. Neujahrsempfang 1995

Zum ersten Mal veranstaltet die Loge Zur alten Linde einen Neujahrsempfang. Man fängt vergleichsweise klein an, eingeladen werden Herren aus dem Bekanntenkreis der Brüder und dem Umfeld der Loge, ausgetragen wird der Empfang in den Räumen der Loge in der Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9a. Etwa 80 Personen nehmen teil, unter ihnen auch eine Dame.

Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann vom Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln, einer der profiliertesten Freimaurer Deutschlands, spricht über das Thema:

„Chaos oder neue Ordnung? Politische und ökonomische Perspektiven Russlands”.